Inhalt: Vor zwanzig Jahren verschwand Ed Loys Vater. Gleichzeitig entdeckte der damals achtztehnjährige Ed, dass seine Mutter eine Affäre hatte. Er bestieg das nächste Flugzeug nach Los Angeles und kehrte nicht mehr zurück.Doch nun ist seine Mutter gestorben. Ed Loy betritt zum ersten Mal nach zwanzig Jahren irischen Boden. Auf der Beerdigung trifft er seine alte Klassenkameradin Linda, die ihn bittet, nach ihrem verschwundenen Ehemann Peter zu suchen.Loy, der in Los Angeles als Privatdetektiv tätig war, nimmt den Auftrag nur widerstrebend an. Als er jedoch auf Peters Segelboot eine Fotografie seines Vaters findet, ist sein Jagdinstinkt geweckt. Kurz darauf wird bei der Sanierung des Rathauses eine zwanzig Jahre alte Leiche gefunden ...
Quelle:
Amazon
Mrs. Jules hat
hier ja schon ihre Meinungg zu Declan Hudghes "Blut von meinem Blut" geschrieben.
Und selbst wenn ich das Marketing nicht kannte und obwohl ich zu Anfang eigentlich recht gefesselt war, muss ich ihr doch recht geben. Ich bin doch etwas enttäuscht von diesem Buch. Wenn man den Anfang liest, sich die Beschreibung auf der Buchrückseite durchliest, dann erwartet man einfach einen Psychothriller und keinen Krimi. Ich war einfach auf einen Thriller eingestellt und einen solchen kann Declan Hughes hiermit einfach nicht bieten. Ich wollte ihm ja ein Chance geben, ihn nicht gleich in die Ecke pfeffern, ihn wirklich zuende lesen und ich habe die ganze Zeit gewartet, dass die Story doch noch mehr Schwung bekommt.Schlecht ist er sicher nicht, aber eben auch längst nicht so spannend, wie man erwarten könnte. Selbst die "Auflösung" am Schluss konnte mich nicht mehr wirklich fesseln. Ich habe mich leider auch im ganzen Buch nicht mit der Hauptperson verbunden gefühlt, so wie es eigentlich sein sollte.
Das Buch ist lesbar, ich habe ihn auch zuende gelesen, aber eben nicht das was er hätte sein können, schade.