Ich merke es doch immer wieder. Der Mensch ist ein Jäger und Sammler. Schon vor Weihnachten, in der Zeit in der ich Urlaub hatte, habe ich ein bisschen angefangen auszumisten. So vieles sammelt sich über die Jahre an und ich kann mich oft nur schwer von Dingen trennen. Ich habe mir vorgenommen da etwas konsequenter zu werden. Wenn ich merke, dass ich etwas nicht mehr brauche kommt es weg. Zumindest eben vor allen Dingen der ganze Krimskrams, der überall nur rumfliegt. Auch die ganze Papierflut die man täglich bekommt, entweder wird es sofort in dem dafür vorgesehen Ordner abgelegt oder es kommt weg. Was die Ablage angeht, bin ich doch meistens etwas schludrig gewesen in den letzten Jahren. Gut, dass hatte häufig auch zeitliche Gründe. Aber es ist ja so, wenn man erstmal etwas Ordnung hat und die dann auch aufrecht erhält, dann ist es eigentlich viel einfacher und kostet weniger Zeit.

Naja so zumindest die Theorie. Aber mittlerweile kann ich meinen inneren Schweinehund sehr gut besiegen. ;-) Ich merke auch, dass ich mich unwohl fühle, wenn es hier mal unordentlicher wird. Ein gutes Zeichen, dass hatte ich früher nicht. *grins*

Gestern habe ich jedenfalls angefangen in meinem "Büro" etwas auszumisten und aufzuräumen. Da hatten sich z.B. noch Räucherstäbchen angesammelt, die ich noch zu DM-Zeiten gekauft hatte und nie benutzt hatte, weil ich davon immer Kopfschmerzen bekomme. Was will ich also noch damit?
Und derlei gibt es so viele Dinge.

Vielleicht miste ich morgen noch etwas weiter aus, heute mache ich mir glaube ich lieber einen gemütlichen Tag mit Buch. Nachher will ich auch noch zum Sport.